Zu keiner anderen Zeit des Jahres lassen wir Traditionen und Bräuche so aufleben, wie zu der Weihnachtszeit. Neben den alten Traditionen entwickeln sich in vielen Familien oft ebenfalls Bräuche, wie das Weihnachtsfest begangen wird. Weihnachten feiern ist jedes Jahr wieder ein besonderes Ereignis. Bräuche werden von Generation an Generation weitergegeben oder genauer, unbewusst übernommen. So feiern wir Weihachten…
Zurückzuführen ist er wohl auf den Hamburger Theologen Johann Wichern, der Kindern im Waisenhaus die Wartezeit auf Weihnachten besser verdeutlichen wollte. In seiner Version gab es zwischen den 4 großen Kerzen noch weitere kleinere Kerzen, um die Zeit vom 1. Advent bis Heiligabend abzubilden.
Heute ist der Adventskranz zum festen Bestandteil der Weihnachtszeit und -dekoration geworden. Am beliebtesten ist er aus grüner Tanne. Für den Kranz mit am besten geeignet ist die Nobilistanne, da sie langlebig ist und so gut wie gar nicht nadelt.
Heute gibt es eine große Anzahl an Adventskranzvariationen aus allen möglichen Materialien.
Die Geschichte des Tannenbaums basiert auf einen heidnischen Brauch, nachdem Tannenzweige im Haus böse Geister fernhalten und vertreiben sollten. Erst im Mittelalter entwickelte sich der Brauch zu Festen Bäume zu schmücken.
Den ersten dekorierten Weihnachtsbaum sollen Bäcker in Freiburg 1419 aufgestellt haben. Die Dekoration bestand aus Lebkuchen, Äpfeln und Nüssen. Kerzen am Weihnachtsbaum werden erstmalig 1611 erwähnt, die Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien soll den Tannenbaum damit verziert haben.
Heute gehören die Kerzen, egal ob echte Wachskerzen oder elektrische Lichter, zum wichtigen Bestandteil des Christbaumschmucks. Der Weihnachtsbaum soll im schönen Glanz leuchten. Die übrigen Dekorationen können vielfältig sein, von klassisch bis modern.
Mehr zur Dekoration findest du in unserem Beitrag „Schmuck für deinen Weihnachtsbaum“.
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Hättest du gedacht, dass der Weihnachtsmann in seiner lieben pummeligen Form mit seinen roten Wangen und gutmütigen Lächeln tatsächlich durch Coca Cola maßgeblich mitgeprägt wurde? Es entwickelte sich alles mit einer Coca Cola Werbekampagne aus dem Jahr 1931.
Davor war es noch der gute alte Nikolaus, der die Geschenke brachte, beruhend auf den heiligen Nikolaus von Myra.
Bevor sich durch Coca Cola ein Imagewechsel des Weihnachtsmann vollzog, war er ein eher düster dreinblickender und angsteinflößender Mann.
Einer der liebgewonnenen Tradition ist es, dass sich ein Erwachsener der Familie oder des Freundeskreises als Weihnachtsmann verkleidet und die Kinder der Familie besucht. Sie müssen ein Gedicht aufsagen oder ein Weihnachtslied vorsingen.
Die großen neugierigen Augen der Kinder, die auf coole Geschenke hoffen, verzücken immer wieder Eltern und Großeltern gleichermaßen.
Da können wir Coca Cola ja dankbar sein…
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Was wäre die Weihnachtszeit ohne all ihre Weihnachtsmärkte? Die Entstehungsgeschichte ist recht simple und pragmatisch. Früher deckten sich die Menschen auf diesen Märkten mit Wintervorräten ein. Im Laufe der Zeit durften dann Handwerker, Spielzeugmacher und schließlich auch Verkäufer von Süßigkeiten und ähnlichen für den Wintervorrat unnötigen Waren auf den Markt teilnehmen.
Heute sind die Weihnachtsmärkte Treffpunkt für Freunde, Arbeitskollegen und Familie. Zu den wohl wichtigsten Ständen zählen jetzt die Glühweinstände. Nach der Arbeit im Dunkeln mit Arbeitskollegen noch eine Runde über den Weihnachtsmarkt bummeln und die schöne Beleuchtung und Atmosphäre genießen. Für die Lieben zu Hause nicht vergessen, eine Tüte gebrannte Mandeln oder einen Bratapfel mitzubringen.
Die Krippe zu Weihnachten hat sich in viele Teile Europa verbreitet. Ursprünglich stammt sie von Franz von Assisi im 13. Jahrhundert. Neben der heugefüllten Krippe sollen damals echte Esel und Ochsen gestanden haben.
Noch heute passt sie zur Weihnachtsgeschichte mit der Geburt Christ und den Hirten und Heiligen 3 Königen, die kamen, um das Kind zu sehen. Krippenspiele sind fester Bestandteil der Weihnachtszeit geworden. In irgendeiner Schule wird garantiert zu Weihnahten ein Krippenspiel aufgeführt.
Für die Dekoration im Garten oder den eigenen vier Wänden ist die Krippe nicht mehr ganz so stark präsent, nichtsdestotrotz aber immer noch gut verbreitet und gern gesehen.
Wie haben wir in Kindertagen, dem Heiligabend entgegengefiebert! Der Abend konnte gar nicht schnell genug kommen! Noch schnell das Essen hinter sich bringen, damit es endlich an die Bescherung gehen kann. Weihnachten feiern bedeutet für Kinder Heiligabend Geschenke auspacken.
Vielleicht ist genau die Ungeduld der Kinder, endlich die Geschenke auszupacken, der Grund, warum Kartoffelsalat und Würstchen das beliebteste Essen der Deutschen für den Heiligabend ist. Es ist so zur Tradition geworden, dass selbst die erwachsen gewordenen Kinder – also wir – uns zum Heiligabend immer noch gerne Kartoffelsalat und Würstchen wünschen.
Die meisten Geschenke sind bereits verteilt. Heute trifft sich die Familie zum großen Festessen. Familienmitglieder, die Heiligabend bei anderen Familienteilen waren, kommen heute vorbei und somit können ein paar wenige Geschenke geteilt werden. Da die Kinder die meisten Geschenke bereits haben und Geschenke, die sie vielleicht heute noch bekommen, sofort auspacken können, findet heute das Festmahl statt. Favoriten sind Geflügel wie Ente, Gans und Pute mit unterschiedlichen Gemüsearten.
Mehr zum Festmahl findest du in unserem Beitrag Festessen zu Weihnachten.
Wir wünschen dir eine tolle Weihnachtszeit und viel Spaß beim Weihnachten feiern.
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